Saturday, July 30, 2011

Sternschnuppen in Dubai, 23.07.2011

... sind selten, aber es gibt sie. Genauso selten finde ich Menschen, mit denen ich eine starke Verbindung fühle.

Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass ich hier einfach noch nicht genug Menschen kennengelernt habe, oder daran, dass die Menschen hier anders sind, oder vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich mich verändert habe? Habe ich mich verändert? Selber merkt man das so schwer... Ich sehe schon, das wird wieder ein philosophischer Beitrag ;-)...
Letztens war ich auf die Geburtstagsfeier eines Bekannten von Couchsurfing eingeladen, und dort traf ich unter bekannten Gesichtern auch auf einige neue. Dulce war da, ein zauberhaftes venezolanisches Mädchen mit einem lieben Plappermund, den man wohl extra zu Grabe tragen muss, und eines der neuen Gesichter gehörte zu Mario. Später stellte sich heraus, dass er nur auf der Durchreise war - aber sind wir das nicht alle? Ich meine, in Bezug auf das Leben... Er käme ursprünglich aus Korcula, wäre während des Jugoslawien-Krieges nach Berlin gegangen, und dann von dort vor 10 Jahren nach Atlanta weitergezogen. Ja, die *vich-es und die *vic-es findet man heutzutage überall :-). Er kam gerade zurück aus Uganda - vollgepackt mit schönen Erinnerungen, Photos und neuen Eindrücken, die ihn sichtlich sehr bewegt haben. Voller Stolz hat er mir die Zeichnungen "seiner" Kinder gezeigt, und einen kleinen Film am Handy, als sie für ihn getanzt haben. Es war schön zu sehen, wie sehr er in der Erinnerung an das Erlebte wieder in die Freude und Entspanntheit gefallen ist.

Nachdem Dulce wie Mario einen starken Bezug zur deutschen Sprache haben, war es für mich das Normalste der Welt, mich mit ihnen auf Deutsch zu unterhalten. Demzufolge könnte es auch die Sprache gewesen sein, die alles leichter gemacht hat! Ich habe keine Schwierigkeiten mit Englisch und muss auch nicht mehr nachdenken, wenn ich etwas sagen will - die Wörter kommen einfach, aber ich denke, es ist doch ein Unterschied zwischen Mutter- und Fremdsprache.

Obwohl ich eigentlich vorgehabt hatte, meine Wohnung am nächsten Tag gründlich sauber zu machen, habe ich mich überreden lassen, nach Abu Dhabi mit den beiden zu fahren, und nach einem ausgiebigen Frühstück ging es erst einmal Richtung Grand Mosque, der weißen Moschee, von der Mama so geschwärmt hat. Leider war gerade Gebetszeit, und nachdem die Hitze unerbittlich war, haben wir von einem Besuch der Innenräume abgesehen und sind in die Stadt gefahren. Dort haben wir einen weiteren Rat von Mama beherzigt, und sind auf den Aussichtsturm der Marina Mall gefahren um dort bei Kaffee und Eis von den Temperaturen runterzukommen. Nach einer ausgiebigen Rast mit viel Lachen und Blödsinn machen sind wir weiter in den Emirates Palace gezogen. Fast hätte man uns aufgehalten, weil sie freitags nicht so gerne Besucher hineinlassen, aber meine Überredungskünste haben triumphiert. Immerhin wollte ich Mario, der sehr viel mit Architektur zu tun hat, eine Ausstellung über einen neu zu gestaltenden Stadtteil Abu Dhabis zeigen!

Danach ging's wieder Richtung Dubai, aber noch lange nicht heim. Mario wünschte sich Shawarma, im Prinzip Wraps aus Fladenbrot, gefüllt mit Fleisch und Gemüse. Döner al Arabia. Dulce kannte einen super-guten Shawarma-Laden und so fielen wir dort ein. Nachdem wir nach dem Essen nicht müde waren, und wirklich gute Gespräche über Gott und die Welt und hauptsächlich Beziehungen geführt haben, wollten wir ein weiteres Klischee des Orients bedienen und das hieß: Shisha! Aber auch davon kann man nach einiger Zeit genug bekommen, und so ging es an den Strand, wo wir auf einen der Wellenbrecher hinausspaziert sind, um von dort die in der Nacht magisch funkelnde Stadt zu betrachten. Und da hab ich dann auch Sterne gesehen! Nicht viele, und vermutlich sieht man sie auch dort nur selten wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und den Sandstürmen - und natürlich wegen des abstrahlenden Lichtes der Stadt, aber diesmal habe ich welche gesehen! Und einmal war sogar eine Sternschnuppe dabei!

Thursday, July 21, 2011

Renate und die DEWA, 20.07.2011

DEWA! Nein, das ist nicht der Diwan, die orientalische Version des Sofas! Es handelt sich auch nicht um die fehlerhafte Schreibweise einer "Diva" - obwohl sich DEWA manchmal ebenso verhält.

Nein, bei DEWA handelt es sich um ein schreckliches Ungetüm, das sich an Bürokratie mit den Österreichischen Ämtern durchaus messen kann.

DEWA ist die Organisation Dubai Electricity and WAter, also im Prinzip eine Mischung aus unserer Fernwärme und einem Stromanbieter. Klar, ohne Strom geht hier nix! Und ohne Wasser noch viel weniger! Und ich brauche beides, um mein Apartment einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Es sieht nicht allzu schlimm aus, aber der Boden gehört gesaugt und aufgewaschen, das Bad geputzt, die Kleiderkästen ausgewischt, und den Flächen und Kastln in der Küche kann der Kontakt mit einem feuchten Wischlappen auch nicht schaden.

Jetzt fällt mir erst auf, dass ich noch gar nichts von meiner Wohnung erzählt habe... Tja, also in diesem Artikel hat sie wenig zu suchen - ich werde das in einem weiteren Artikel behandeln!

Aber nun mal der Reihe nach: ich habe also eine Wohnung gefunden und daher muss ich mich auch um sämtliche Anschlüsse kümmern. Also habe ich mich bei einer nie versiegenden und immer hilfsbereiten Quelle an Informationen (meinen Arbeitskollegen) erkundigt, was man alles an Dokumenten für die Anmeldung braucht. Hätte ich mich nur auf die Bandansage der DEWA verlassen, hätte ich nicht gewusst, dass man auch 1,000 Dirham in bar mitbringen muss, um sie als Kaution hinterlegen zu können. Ich wäre einfach mit der Kopie meines Mietvertrages, einem Abzug meines Reisepasses und der DEWA-Nummer, die als Plakette an jedem Hauseingang ersichtlich ist, beim Amt aufgekreuzt und hätte die erste Abfuhr kassiert.

Die blieb mir trotzdem nicht erspart!

Obwohl ich auch - unaufgefordert - eine Kopie des "title of deeds", also eine Besitzurkunde der Vermieter mithatte, wurde ich freundlich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass ich auch eine Kopie des Reisepasses des Vermieters brauche. Die konnte ich ebenfalls noch hervorzaubern. Blöd, dass es trotzdem nichts gegolten hat, weil er nicht der direkte Besitzer der Wohnung ist, sondern der Sohn der Besitzer.

Zu allem Übel hat mir die nette Dame am Schalter dann auch noch mitgeteilt, sie könne meine Anmeldung ohnedies nicht bearbeiten, weil auf diese Wohnung noch ein Mieter Strom und Wasser angemeldet habe. Erst wenn dieser seine Rechnung begliche und die "final bill" verlange, könne sie mich als Mieter anmelden. Um eine Auskunft reicher und eine Illusion ärmer, verließ ich unverrichteter Dinge das Amt.

Im Auto versuchte ich verzweifelt den Vermieter zu erreichen, um mich mit ihm zu beratschlagen, doch wie's der Teufel wollte, war nur die Mailbox dran. So tippte ich - Blackberry sei Dank - in Windeseile ein "High Priority"-Email mit der Bitte um Rückruf, die fehlende Passkopie und um die Nummer des bisherigen Mieters.

Am nächsten Tag wurde ich tatsächlich zurückgerufen, mit der frohen Botschaft, der ehemalige Mieter sei heute in Abu Dhabi, aber morgen würde er sich darum kümmern. "Morgen!" dachte ich mit Schrecken... Wenn es sich um das allgemeine "badi bukra" handelte, dann könne ich bis zum Sankt Nimmerleinstag warten. Insofern war es besser, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und nach der Nummer des ehemaligen Mieters zu fragen. Dieser war äußerst verständnisvoll und kooperativ, und schlug vor, sich am nächsten Morgen bei der Rezeption des Apartment-Towers zu treffen. Um 10 Uhr.

Ich war da. Er nicht. Auch 10:05 nicht, und 10:10 immer noch nicht. Vielleicht hatte ich ihn ja übersehen? Oder am Telefon gar missverstanden? Na, ein Anruf kann nicht schaden! Nach den ersten schlaftrunkenen Worten, die ich zu hören bekam, war ich mir nicht mehr sicher, ob ich die richtige Nummer gewählt hatte. Es stellte sich dann heraus, dass er eine lange Nacht hinter sich hatte, aber dafür ganz in der Nähe war. Ganz in der Nähe ist scheinbar ebenfalls ein dehnbarer Begriff, aber eine halbe Stunde später war er dann tatsächlich da und wir machten uns auf zum Amt.

Dort gibt es wieder die altbekannte Nummer-Zieh-Box. Eine Nummern-Serie für Zahlungen, eine Nummern-Serie für Kundenservice - und natürlich den obligatorischen Hilfs-Inder, der für einen aufs Knopferl drückt. Bitte von beiden Kategorien eine! Der ehemalige Mieter war zuerst dran - und kam dann unverrichteter Dinge zu dem Kundenservice-Schalter, an dem ich gerade die Sachlage darstellte. Er hatte kein Geld - oder zumindest keine Währung, die hier akzeptiert wurde. Brauche er doch nicht, wenn er zwar eine Rechnung über 750 Dirham habe, aber auch gleichzeitig eine Kaution von 1,000 Dirham zurückbekäme... Mit dieser Logik gewappnet ging er zurück zum Schalter, wo man ihm erklärte, er müsse zuerst die Rechnung einzahlen, dann erst bekäme er die Kaution zurück. In gutem Glauben, dass er in wenigen Minuten wieder flüssig sein werde, borgte ich ihm die notwendigen 750 Dirham. Anständig kam er nach erfüllter Aufgabe zurück, um dann von meiner Kundenberaterin erklärt zu bekommen, dass er die Kaution jetzt natürlich (!) noch nicht zurückbekäme, sondern erst in 2 Werktagen zusammen mit der Endabrechnung.

Damit hatte ich nicht gerechnet! Bevor ich die 750 Dirham zur Gänze abschrieb, nahm ich lieber die angebotenen 200 US Dollar, die zwar nicht ganz dem Gegenwert entsprachen, aber doch zumindest fast. Allerdings hatte ich mit der Lösung seines Problems ein Liquiditätsproblem für mich geschaffen. Natürlich hatte ich keine 2,000 Dirham einstecken, sondern nur ein bisserl was über dem erforderlichen Kautionswert von 1,000 Dirham. 2,000 Dirham wären immerhin 400 Euro, und soviel Geld trage ich nicht gern spazieren.

Das Problem war zumindest schnell gelöst, da 200m entfernt ein Bankomat zuverlässig die geforderte Anzahl an Banknoten ausspuckte, und ich schließlich meine Anmeldung in Händen hielt.

Und der Amtsschimmel wiehert auch in Dubai weiter...

Friday, July 15, 2011

Flashback, 14.07.2011

Es ist offiziell! Eigentlich eh schon lange, aber jetzt fühlt es sich schon irgendwie richtig an: ich bleibe in Dubai!

Der Vertrag ist unterschrieben, die Kleinigkeiten und Großigkeiten, sowie Erinnerungen in der Wiener Wohnung sind verpackt und stehen nun mehr oder weniger gut sortiert in Kisten in Omis "Stock-Küche", also der Küche im oberen Stock. Ich brauche ja nicht wirklich viel! Mein Nest, das ich mir in Wien aufgebaut habe, und das mir im Endeffekt viel Arbeit beim Abbau verschafft hat, war ja in Wirklichkeit viel zu viel des Guten. Ich glaube - und ich hoffe immer noch inständig - dass sich in Dubai nie so viel ansammeln wird. Eigentlich hab ich brav ausgemustert, jetzt, nach 6 Jahren in meiner Wohnung. Trotzdem habe ich all meine (13) gekauften Kisten befüllt, und nachdem mich auch mein Schwesterherz mit ein paar Kartons unterstützt hat, sind es wohl sicher an die 16 Kisten geworden.

Zwei stehen noch in meiner Wohnung: eine, die "Verschenkekiste", besteht aus lauter kleinen nützlichen und unnützen Dingen wie Putzmittel, WC-Steine oder Dekomaterial. Wer sich angesprochen fühlt: komm vorbei, es ist für jeden was dabei!
Die andere ist meine Dubai-Kiste: also Dinge, die ich irgendwann bei mir in Dubai versammelt wissen möchte. Höchstwahrscheinlich brauche ich diese Dinge nicht wirklich, denn sie sind mir in den letzten sechs Monaten noch nie abgegangen, also gehe ich davon aus, dass ich die Kiste genausogut unbesehen einfach herschenken oder zum Mist tragen könnte. Aber vielleicht besuchen mich ja doch ab und zu nette Menschen, die zuviel Platz im Koffer haben, und mir auch gleichzeitig ein Stück "altes Leben" mitbringen wollen.

So, soviel zu Kisten.

Was kann mir also noch einen Flashback verschaffen? Hier nämlich! Tja, das ist die gute alte Geschichte mit "die Mühlen mahlen langsam!"
Letztens wollte ich nämlich ein Bankkonto eröffnen. So mit Bankomatkarte, kleiner Kreditkarte und so. Kostet hier ja nix! Und ist natürlich auch praktisch, wenn irgendwo Geld hinkommt! Die Zeiten, wo der Lohn in Umschlägen oder Schecks ausbezahlt wird, sind auch hier passé. Um die Pointe vorweg zu nehmen: in den Banken arbeiten nur "Locals". Das bedeutet, dass die Banken genau genommen wie ein Amt funktionieren. Erinnert ihr euch an meine Geschichte mit den Briefmarken? Nummer ziehen am Postamt? So auch hier! Auch die Öffnungszeiten sind amtähnlich - nur schlimmer! Bis 14 Uhr ist Geschäftszeit.
Wobei, geschäftig herumrennen tut eigentlich nur der Inder! Der scheint auch der Einzige zu sein, der arbeitet. Alle anderen schlagen nur Zeit tot.

Naja, abgesehen davon sind die Angestellten wirklich bemüht! Nachdem ich also meinen Antrag auf Kontoeröffnung, eine Kopie meines Reisepasses sowie meines Visums abgegeben habe, hat man mir gesagt, dass meine Bankomatkarte in wenigen Tagen bei mir sein würde. Per Aramex. Aramex ist ein Kurierdienst auf kleinen roten Mopeds. Sieht aus wie Pizza-Flitzer.
Zwei Tage später erhalte ich auch wirklich (am Wochenende!) eine sms auf mein Handy, dass meine Karte unterwegs sei, und dass ich wegen der Zustellungsadresse/-zeit bei Nummer soundso anrufen solle. Gesagt, getan, die Karte wurde mir für Mo zwischen 10 und 17 Uhr versprochen. Nachdem ich mich zum Mittagessen kaum fortgetraut, extra meine Nummer hinterlegt habe, und schnellstmöglich nach einem Gang zur Toilette wieder an meinen Arbeitsplatz geeilt bin, musste ich gegen 20 Uhr feststellen, dass die Karte wohl doch noch nicht kommt. Also am nächsten Tag angerufen, wo denn die Karte abgeblieben sei? Für Mo wäre sie versprochen gewesen! Nein, die kommt erst am Di?? Na gut, gleiche Prozedur wieder, doch diesmal erlaube ich mir, meine Mittagsmahlzeit außerhalb des Bürogebäudes einzunehmen, und prompt kommt natürlich der Anruf sobald ich meine Bestellung abgegeben hatte. "Weng da Identitätsprüfung warats hoit gwesn!" Learning: die Durchgabe der Nummer eines amtlich bestätigten Ausweises reicht vollkommen! Wie sie bestätigen, dass ich am Telefon auch wirklich ich bin? Keine Ahnung! Ist mir auch wurscht! Mein Konto ist ja ohnehin leer!

Und was muss man tun, damit es sich füllt? Richtig! Seine Kontoverbindung bei der Lohnverrechnung bekanntgeben!

Eine neue Herausforderung, da der Bank-Inder meinen Namen nämlich nicht in der Datenbank auffinden konnte!
Weil mich mein Reisepass nämlich mit vollem Namen sowie meinem akademischen Titel ausweist. Und die flinken Ameisen in der Zentrale sind darauf gedrillt, alles nach den Angaben im Ausweis auszufüllen. Macht ja auch Sinn, da in der Arabischen Welt eine Person bis zum Urgroßvater anhand der vielen Mittel-Namen zurückverfolgbar ist: der erste Name ist der Rufname, der zweite ist der Name des Vaters, der dritte des Großvaters, der vierte meist der Name des Clans. Insofern heißen Geschwister alle ab dem zweiten Namen, und Cousins ab dem dritten Namen komplett gleich. Verwandtschaftsbeziehungen werden also sofort augenscheinlich.

Zurück zum Thema: meinen Kontoantrag habe ich natürlich "nur" mit meinem Namen bedacht, denn eigentlich ist mein Titel ja nur in Österreich von Nutzen. Hier muss ich mein Können unter Beweis stellen ;-). Die lieben Ameisen in der Zentrale haben jedoch meinen Titel als Namensbestandteil eingegeben, und dadurch konnte man mich im Banksystem nicht finden. Das sollte mir eigentlich zu denken geben! So schwer mein Name auch zu buchstabieren ist, so einzigartig ist er doch, und ich denke nicht, dass es andere Familienmitglieder gibt, die in Dubai bereits ein Konto eröffnet haben.

Nachdem das Geheimnis um das "verschwundene" Konto gelöst war, konnte ich endlich auch meine Kontonummer herausfinden! Nun steht dem Geldsegen und anschließenden fröhlichen Shoppen zum Wohnungseinrichten nichts mehr im Wege!

Aber halt!

Kein neues Nest!

Hach, ich werde einfach jährlich umziehen, so wie es in Dubai gang und gäbe ist - dann gebe ich das Sammlertum sicherlich ziemlich rasch auf :-)